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Die, die Gegensätze vereint - Sabine Schulter im Interview

"Kampf um Mederia", "Federn über London" und jetzt "Die Chroniken von Atulis" - phantastische Reihen aus der Feder Sabine Schulters. Was uns hier erwartet ist etwas ganz besonderes - und nein, das ist keine Floskel, sondern eine Tatsache. Überzeug dich selbst!


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Müsste die Autorin in nur fünf Stichworten "Die Chroniken von Atulis" beschreiben, wären es folgende:

  • Elementarbändiger

  • Enemies to Lovers

  • Episch

  • Überlebenskampf

  • Phönix


Eine vierbändige Reihe in nur fünf Worten zu beschreiben ist sicherlich nicht leicht. Doch sogar hier gelingt es Sabine Schulter den Nagel auf den Kopf zu treffen und bereits den Hauch der neuen Welt wiederzugeben. Durch ihren sanften Schreibstil getragen fallen wir, ohne es zu merken, in eine Welt, die man gar nicht mehr verlassen möchte.

Aber wo kommt überhaupt ihre Inspiration her, eine völlig neue Welt zu erschaffen? Sabine Schulter verrät, wie sie das erste mal auf "Die Welt von Atulis" gestoßen ist:


Tatsächlich ein Traum! Sowas habe ich unfassbar selten, also Träume, die mich zu Büchern inspirieren. Bisher war das nur bei meiner Mederia-Reihe der Fall und ich gebe zu, dass mich diese Reihen deswegen besonders emotional berühren.


Apropos, Mederia! "Kampf um Mederia" ist ebenfalls eine großartige Reihe der Autorin und darf im Bücherregal oder bei der Hörbuchplaylist nicht fehlen! Aber zurück zur Welt von Atulis. Was begeistert die Autorin ganz besonders an ihrer neuen Welt?


Natürlich die Elementarbändigung! Ich würde sowas zu gern ebenfalls können. Aber ich würde auch unfassbar gern in einer Welt mit Phönixen und Drachen leben <3 


Eine Welt voller Phönixe und Drachen - ja, dieses Upgrade würde bestimmt niemand ablehnen. Welche Rolle würde die Erschafferin dieser Welt denn am liebsten einnehmen um den Phönixen und Drachen etwas näher zu sein?


Fantasy Autorin Sabine Schulter
Fantasy Autorin Sabine Schulter

Eine wirklich schwierige Frage … Am liebsten wäre ich eine Windbändigerin, weil sie den Wind mit Gesang rufen. Das fasziniert mich sehr. Aber obwohl ich keine kriegerische Natur bin, würde ich wohl gern eine Eisflammenkriegerin werden - einfach weil ich die Gemeinschaft dieser kleinen Gruppe unfassbar schön fand 🙂


Soso. Gibt es denn auch eine Lieblingsfigur?


Wenn ich mal von Yuri und Ranok absehe, die ich natürlich über alles liebe, dann muss ich wohl Misha anmerken. Er taucht zwar erst in Band zwei auf, aber er hat sich so in mein Herz geschlichen, dass ich ihn als festen Charakter beibehalten habe, obwohl er nur einen Gastauftritt haben sollte. Er ist ein Kollege von Ranok und dazu ein sehr mysteriöser, stiller, aber sehr netter Mann. Auf sowas steh ich xD


Also, wenn das nicht ein Wink mit dem Zaunpfahl war :D... Zum Glück lässt der zweite Band dieser jetzt schon verzaubernden Reihe nicht lange auf sich warten: Im Januar 2026 geht es weiter!

Wir bleiben bei den Charakteren: Gab es Charaktere, die sich eigenständig gemacht haben und sich plötzlich ganz anders entwickelt haben, als von der Autorin geplant?


Inhaltsangabe zu "Der Flammenkrieger - Die Chroniken von Atulis 1" von Sabine Schulter
Inhaltsangabe zu "Der Flammenkrieger - Die Chroniken von Atulis 1" von Sabine Schulter

Anders entwickelt nicht, aber sie haben andere Rollen bekommen, als ich vorgesehen hatte. Zum Beispiel Ranoks bester Freund Ron. Er sollte nur kurz auftauchen, viel durcheinander bringen und dann wieder verschwinden. Ich liebte aber die bissigen Sprüche, die er mit Yuri austauschte, so sehr, dass er immer mal wieder den Weg der beiden kreuzte ;)


Wir merken, Sabine Schulter versteht es, Interesse zu wecken, denn - sind wir mal ehrlich - wer hat spätestens jetzt keine Lust auf "Die Chroniken von Atulis"?!

Und keine Sorge, das Buch, eBook und Hörbuch sind ab sofort erhältlich! Und bevor wir alle in ein spontanes Binge Lesen oder Hören verfallen wäre es noch spannend zu erfahren, wie dieser kreative Kopf von Sabine Schulter im Schreibprozess tickt - eher spontan oder mit ganz viel Planung im Voraus?


Ich schreibe sehr spontan. Nach der Charakter- und Weltentwicklung habe ich nur wenige Fixpunkte, an die meine Protas gelangen müssen. Ansonsten lasse ich ihnen völlig freie Hand, was mich natürlich oft genug zur Verzweiflung bringt - aber ich lasse mich auch so unfassbar gern von ihren spontanen Ausflügen überraschen 😀


Ein "geregeltes Eigenleben der Charaktere" könnte man also sagen. Entwickeln sich dabei nicht besondere Herausforderungen, mit denen man nicht gerechnet hat?


Tatsächlich nur, dass ich am Ende von Band 3, wo die Reihe eigentlich enden sollte, merkte, dass das nichts wird … Aber ich hatte absolut kein Problem damit, noch einen vierten Band anzuschließen ;)


Dass ausgerechnet diese Herausforderung eingetreten ist, darüber sind wir auf jeden Fall sehr froh! Denn alle guten Dinge sind? Richtig - vier!

Also halten wir nicht länger auf und lasst uns in das fantastische Abenteuer von "Die Chroniken von Atulis" stürzen! Viel Spaß!


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